Ludwigsburg 24. April 2018. Gerne sind wir der Einladung des Ludwigsburger Filmclubs (LFC) gefolgt. Leider hatten wir, jedenfalls die direkt aus Hall anfuhren, etwas Probleme mit dem Straßenverkehr. Unsere Irrfahrt mit Stau, Sperrung und Umleitungen hätte sicher auch einen guten Film abgegeben. Am Ende sitzen wir zusammen und schauen uns an, was wir Haller in unserem Rücksack, sprich USB-Stick, mitgebracht hatten.
Heidemarie Ritter die erste Vorsitzende des LFC begrüßt uns herzlich. Angesprochen, dass der Filmclub Hohenlohe der jüngste Filmclub in der Region ist, entgegnet Frank Lauter nochmal. Die Einladung zu unserem 50. bestehen im Jahre 2059 bleibe bestehen, wie auf der 50 Jahrefeier des Ludwigsburger Filmclubs bereits ausgesprochen
Ein paar Filme, die wir zeigen wollen, werden als erstes gezeigt. Anschließend dürfen sich die LFC-Mitglieder noch etwas aussuchen. Das Interesse ist groß. Einwände, dass der ein oder andere Film schon mal auf einem Wettbewerb lief, floppen oder toppen diesen. „Ja, den mit den Ziegen und der Bäuerin, das möchte ich noch sehen“, kommt dann spontan aus der Runde.
Nach jedem Film wird mehr oder weniger kurz dikutiert. Kritikpunkte, Verbesserungspotentiale, aber auch Lob kommen auf den Tisch. Manche Einstellung auf dem Klo und der Kondom im Film regen zum Nachdenken an. Ist man nicht mehr Mutig genug, oder schon zu stark einschränkt, wegen dem Gedanken: „Was könnte die Jury denken?“ und läßt lieber solche Szenen weg? Neben Hinweisen zu Rechtschreibfehlern im angezeigten Text bis hin zu Gedanken: „Was hat der Film, dass er zum Publikumsliebling wurde?“. Ist es der Schnittt, das Drehbuch, die Zusammenarbeit, die Tränendrüse? Es ist nicht wirklich festzuhalten. Klar, wenn es so einfach wäre, würde es nur noch perfekte Filme geben.
So nehmen beide, der Ludwigsburger Filmclub und der Filmclub Hohenlohe, doch einiges an Inspirationen mit. „An unserem nächsten Filmprojekt, wenden wir das an“, sagt Klaus Menzer, als es um die Aufteilung von Rollen beim „Set“ geht. Es hilft aber nicht, wenn man sich Augaben teilt und dann doch Jeder macht was er will, wird als Gegenargument eingeworfen. Eine Abstimmung und Aufteilung der Aufgaben muss aber erfolgen. Beide Clubs haben hier schon Erfahrungen sammeln können. Der LFC im Gasthaus Lamm und der FCH am Set beim Dreh zu Elser, er hätte die Welt verändern können. Beide Beispiele zeigen, dass Jeder genau seine Rolle einnehmen muss, wenn es um große Filme geht. Diskussionspunkt in den Clubs bleibt bis zum Schluß, ob es wichtiger ist ein Drehbuch zu haben, oder spontan zu reagieren. Am Ende bleibt die Aussage: Es kommt drauf an.
Hallo Manfred, Dein Beitrag kam ja auch gut an. Das hat den Filmkollegen aus Ludwigsburg schon gefallen. Grüße Uwe
Hallo Uwe sehr guter Bericht sehr gute Zusammenfassung und auf deinem Bild bin ich ja wieder ganz prominent zu sehen danke dafür danke für den Bericht und wir sehen uns am 2. Mai