Am 11. November 2015, nicht gerade um 11.11 Uhr, sondern etwa eine halbe Stunde nach dem Beginn des monatlichen Clubabends um 20.00 Uhr startete Uwe Vollrath mit den Eindrücken, die er aus dem BDFA Workshop „Besser sprechen im Film“ mitgenommen hatte. Volker Bublitz referierte an dem vom BDFA organisierten Workshop vom 26. September 2015 über die Dinge, die eine gute Sprache im Film ausmachen.
So konnte der etwa 8-stündige Workshop nicht komplett wieder gegeben werden. Aber in einer Stunden wurde das wichtigste zusammengefasst. Uwe Vollrath startete mit einer Übersicht der Bedeutung von Ton und insbesondere von Sprache im Film. Ein Satz prägte dann auch die weiteren Themen des etwa einstündigen Vortrags: „Beim Umsetzen kommt es immer drauf an, …“. Denn das hatte er aus den Diskussionen der Teilnehmer mit dem Referenten Bublitz im Workshop mitgenommen. Am Ende entscheidet die Zielgruppe und der Inhalt des Filmes.
Weitere Themen waren die richtige Position des Sprechers, des Mikrofons und die Plazierung des Skriptes. Es sollen Nebengeräusche vermieden werden. Reflexionen von Schallwellen können die Aufnahme genauso beeinflussen, wie Geräusche aus dem Umfeld. Die Club-Mitglieder waren stellenweise erstaunt, was man nicht alles beachten sollte, um eine bessere Tonaufnahme zu erreichen. Hier wurde auch bemerkt, dass ein Film von Uwe Vollrath, der aus den Erfahrungen des Workshop schöpfte, deutlich an „Sprach“-Qualität gewonnen hatte.
Es gab einige Hinweise zum Schreiben von Texten. Diese konnten anschließend gemeinsam nach einer Atemübung an einem Beispieltext direkt angewendet werden. Überascht waren hier die Teilnehmer über so manche Schreibweise, als es hieß, spricht man nun König als „Könich“, oder „Könick“. Ist der Plural von Meter nun Meter oder Metern.
Am Besten kam die Übung mit dem Korken an, bei dem man versuchen muss, trotz Korken im Mund, deutlich zu sprechen. So kann nach ca. drei-Minütiger Übung eine deutliche Verbesserung der Aussprache feststellen werden. Unter Medizinern ist die Übung aber umstritten, da sie Gelenke und Muskulatur besonders beanspruchen.
Abschließend konnten die Club-Mitglieder für sich feststellen, das der ein oder andere Eindruck gut in ihren Filmen umsetzbar ist. Und somit das Puplikum, ob Familie oder Verein, bei der nächsten Vorführung noch begeisterter sein werden.
Dies Zusammenfassung von Uwe Vollrath finden Sie hier „Zusammenfassung Sprechen„.