Giengen 08.September Fast zu viele Vorschläge hatten wir für diesen Jahresausflug. Einige haben wir fallen lassen, da das Ziel zu weit entfernt war, oder nicht unbedingt auch für Kinder geeignet. Aber etwas für gleich drei Generationen Filmer zu finden war nicht so einfach. die Wahl fiel dann auf Ziele in der Nähe von Giengen an der Brenz. Nicht so weit weg, gut erreichbar und familienfreundlich. Trotz Planung wollten wir es recht flexibel halten und einfach aus der Situation heraus entscheiden, ob es weiter geht oder nicht. Lustig war, dass wir trotz Planung es ganz gut erwischt hatten und es ein wirklich schöner Tag wurde.
Nachdem wir uns in Schwäbisch Hall auf dem Schenkensee-Parkplatz getroffen hatten um Fahrgemeinschaften zu bilden, ging es an unser erstes Ziel. Das Steiff-Museum. Knopf und Frieda führen uns auf der Suche nach den verlorenen 3000 Bären durch Margarete Steiffs Kleiderschrank. Wir tauchen ein in eine animierte Plüschtierwelt. Die Geschichte wird mitreisend erzählt und wir kommen alle mit einem lächeln auf den Lippen aus dem Kleiderschrank von Margarete Steiff wieder heraus. Riesige Stofftiere laden die kleinen und großen Kinder ein. Wir erfahren auch viel über die Geschichte der Firma Steiff. Wie alles geschah.
Der Tag gestaltet sich dann irgendwie dynamisch und selbst. Kurze Entscheidungen entpuppen sich dann als richtig, um noch weitere Abenteuer zu erleben. Aber zuerst genießen wir die Giengener Fußgängerzone. Essen lecker und entscheiden uns dann kurzfristig das Eselsburger Tal anzusehen. Die Gaststätte sieht gut aus, aber der Spielplatz etwas klein. Wir schauen uns dann zuerst den ausgestellten Biberbau an und spazieren in Gruppen zu den steinernen Jungfrauen. Natürlich gibt es dazu eine entsprechende Geschichte. Der Filmer erkennt sofort eine Möglichkeit für das nächste Clubprojekt. Aber so weit sind wir noch nicht.
Ups, die Charlotten Höhle in der Nähe schließt doch schon in 20 Minuten, um 16.30 Uhr. „Egal lasst uns dort hingehen, da gibt es einen größeren Spielplatz und auch eine Gaststätte“, meint einer aus der Runde. Es war gut, dass wir dann doch gleich gegangen sind und können die letzte Führung um 16.30 Uhr noch mitmachen. Soviel zum Ende der Öffnungszeit um 16.30 Uhr. Unser dritte Generation Filmer dreht jetzt richtig auf. Miguel findet die Tropfsteine faszinieren, „echt cool“. Mit seinen vier Jahren hat er noch viel vor gegenüber unseren Oldies Rolf und Wilhelm, die mit einer Seniorenkarte eintritt finden.
Ausklingen lassen wir den Tag dann auf dem Höhlenschauland, bei einem gemütlichen Vesper. Die Kinder erkunden den Spielplatz, der, wen wundert es, mit vielen Tunneln und Röhren ausgestattet ist. Aber auf jeden fall großzügig. Während die Kinder spielen, tauschen wir uns zu erlebten und Erfahrungen beim Filmen aus. Ein schöner, ereignisreicher Tag mit vielen Eindrücken. Wir sind schon gespannt wo es das nächste mal hingeht.